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Im letzten Jahr zum Zeltlager wurde die Idee zu einem Gegenbesuch in Neuenrade geboren. 25 Jahre Städtepartnerschaft waren ein weiterer Grund diese Idee Wirklichkeit werden zu lassen. So machten sich zu Himmelfahrt 20 Kinder und Jugendliche sowie 4 Betreuer auf den Weg nach Neuenrade
Nach ca. 6 Stunden Fahrt bezogen wir gleich unsere Zelte auf einem idyllischen Waldstadion mit Kunstrasenplatz und Tartanbahn. Anschließend ging es in die Feuerwehrwache zur kurzen Begrüßung durch den Bürgermeister Antonius Wiesemann und den Stadtfeuerwehrchef Karsten Runte. Zeitgleich traf jetzt auch die einheimische Jugendfeuerwehr ein. Weiterhin konnten wir die Technik bestaunen und uns mit Kuchen den Bauch vollschlagen. Da wir das schönste Wetter hatten ginges gemeinsam in das örtliche beheizte Freibad. Am Ende des ersten Tages wurde noch gemeinsam gegessen, Fußball gespielt und am Lagerfeuer gesessen.
Am nächsten Morgen war wieder das schönste Wetter und die Jugendfeuerwehren machten sich gemeinsam auf zu einer Stadtführung durch Neuenrade. So wurde uns durch den Stadtführer Peter Riecke die Geschichte der Stadt nahegebracht. Uns wurden aber auch originale Briefköpfe von Klingenthaler Musik- instrumentenherstellern gezeigt, welche heute nicht mehr existieren und die mit Neuenradener Händlern in Kontakt standen. Sehr beeindruckend war auch die Besteigung des Kirchturmes der Wehrkirche zu Neuenrade. Nach dem Mittagessen wurde eine Schnitzeljagd durch die neuenradener Wälder veranstaltet, bei der die Kinder und Jugendlichen in gemischten Mannschaften verschiedene Aufgaben im Team erledigen mussten. Am Abend gab es noch eine offizielle Eröffnung, in deren Rahmen wir auch unser Gastgeschenk überreichten. Der Tag klang mit gemeinsamen Grillen, Fußballspiel, individuellen Beschäftigungen und Lager- feuerromantik aus.
Tag 3 - der Samstag war leider grau und feucht. Dies störte uns aber nicht, da er ganz im Zeichen einer Ausfahrt nach Bochum stand. Dort besuchten wir die Berufsfeuerwehr, die 1996 als größte Wache Europas erbaut wurden war. Im Anschluss folgtedie Besichtigung des Deutschen Bergbau- u. Industriemuseums, ein ehemaliges Bergwerk. Der Abend war geprägt durch Pizza essen, Stockbrot backen, „Wildschweinjagd“ und der Präsentation eines neuen Löschfahrzeuges der Feuerwehr Kühntrop. Am Sonntag hieß es Abschied nehmen. Alte und neue Freundschaften wurden geschlossen bzw. gefestigt und wir gingen mit dem Willen auseinander uns auf jedenfall wieder zu treffen. Wir haben ein sehr gut organisiertes Zeltlager mit sehr schönem Programm und sehr gutem und reichlichem Essen erlebt.
An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an alle die diese schönen Tage möglich gemacht haben. Auch noch einmal vielen Dank an unser Sponsoren der Autos ohne die die Reise überhaupt nicht möglich gewesen wäre, v. a. an die Firma Gebrüder Schramm die kurzfristig ihr Fahrzeug zur Verfügung stellte, der Firma Frank Weidlich sowie einer weiteren klingenthaler Firma welche nicht genannt werden möchte.
Toralf Wolff
Jugendgruppenleiter
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Titel: | Wenn einer eine Reise tut... |
Druckdatum: | 02.10.2023 |